VIGGIANO

In panoramischer Position auf dem Alta Agri Tal, ist Viggiano ein Ferienort, der heute auch wegen dem Vorkommen von Erdölanlagen der Eni, bekannt ist.

Geschichte

Die Umgebung des Ortes beinhaltet die Calvario und Castello Gipfel sowie Teile des Monte Enoc.

Es war einst ein antikes Pagus von Grumentum und bekam seinen Namen durch das Adelsgeschlecht Vibius.

Das Zentrum wurde nach dem Ende des Römischen Kaiserreichs von den Langobarden fortifiziert, die seine strategische Fähigkeit zugunsten der Verteidigung der Umgebung nutzten.

Im IX Jahrhundert erlebte der Ort die Ankunft der basilianischen Mönche, die den Kult des griechischen Brauchs einführten.

Im gleichen Zeitalter kam es zur Zerstörung von Grumentum durch die Sarazener. Die Einwohner fanden Schutz in diesem Gebiet und gründeten so Byanum.

Mit den Normannen wurde Vibbiano an Guglielmo de Tiville und darauf an Berengario de Giso (1167) belehnt. Der Ort nahm nachdem er im XIII Jahrhundert unter die Staufer kam, an der ghibellinischen Revolte des Jahres 1268 teil, die sich der Thronbesteigung der Anjou widersetzte, welche Viggiano nach dem Sieg, an Roberto l’Enfant übergaben. 1277 war der Ort Besitztum der Kurie und kurz danach wurde er an Beltrando De Baume uebergeben, der hier bis zum Jahre 1285 regierte, dem Jahr in dem es an
Giovanni Pipino belehnt wurde.

Während der Jahrhunderte war es dann Lehen der Familie Sanseverino, der Del Balzos, der dei Dentices (1400) und der dei Sangros (1633). Durch Hochzeit gelangte der Ort unter das Geschlecht der dei Loffredos (zweite Hälfte des XVIII Jhd.), den Grafen von Potenza.

1799 nahm der Ort an den Bewegungen Teil, die mit der Entstehung der Republik von Neapel in Verbindung standen und erhob sich 1806 gegen die Franzosen.

Viggiano zeichnete sich auch mit den Carbonari Bewegungen (1820-21), den des Risorgimentos (1848) und denen der Einheit (1860) aus, die zur Bildung des Italienischen Königreiches fuehrten (1861). 1875 wurde der Ort stark von einem Erdbeben geschädigt.

Viggiano war wegen dem Bau von Musikinstrumenten und seinen Musikern bekannt, welche während der Massenemigration des XIX und XX Jahrhunderts ungewollte Boten des Ortes in ganz Europa und in der Welt wurden.

Stadtbesichtigung

nur einige Ruinen des Schlosses sind vom Erdbeben des Jahres 1857 übrig geblieben und bezeugen die antike Feudalmacht.

Der Ort wird durch Basreliefe aus Marmor geschmückt, die Musikinstrumente darstellen und die in den Portalen der Paläste der historischen Altstadt zu sehen sind und an die musikalische Tradition von Viggiano erinnern.

Bedeutend ist auch die S.Maria del Deposito Basilika, die in ihrem Inneren von September bis Mai die Statue der schwarzen Madonna verwahrt. Durch eine lange Prozession zu Fuß wird die Statue am ersten Sonntag von Mai zum Wallfahrtsort del Monte gebracht.

Während einem Aufenthalt in Viggiano kann man von dort aus die Ruinen von Grumentum besuchen und die natürlichen Schönheiten des Pietra di Pertusillo Sees und des Monte Viggiano entdecken.

Orte von Interesse

Reste des Normannischen Schlosses; Francescani Kirche; S. Maria di Gesù Kirche(1478); Reste der Santa Maria La Preta Kirche; S. Benedetto Kirche (XVI Jhd.); San Sebastiano Kirche (XVII Jhd.); Sant'Antonio Abate Kirche (XVIII Jhd.); San Rocco Kirche (XIX Jhd.); Sanfelice Palast; Sant'Antonio Kirche (1542) in der Ortschaft Abate; Wallfahrtskirche S. Maria del Deposito; Wallfahrtsort del Monte; Pastori Brunnen auf dem Monte Viaggiano; Acquafredda Brunnen auf dem Monte Viaggiano; hellenistische Nekropole in der Ortschaft Serrone; Pietra di Pertusillo See; Besuch von Montemurro; Besuch von Grumentum; Besuch von Moliterno

Veranstaltungen

Fest zu Ehren der Madonna del Sacro Monte von Viggiano am 1.Sonntag von Mai; Fest zu Ehren der Madonna del Sacro Monte von Viggiano am 1.Sonntag von September; Traubenfest in der Ortschaft "Vigne" am 1.Sonntag von Oktober; Messen: am 24. Januar, am letzten Samstag und Sonntag von Mai, 10.August, 12.September, am ersten Sonntag von Oktober

VIGGIANO
Kunststadt

Region Basilikata in Italien
 

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