FIUMEFREDDO BRUZIO
Die herrliche mittelalterliche Ortschaft, Fiumefreddo
Bruzio liegt auf einem Hügel in schöner
panoramischer Position an der thyrrenischen
Küste.
Geschichte
Der Name der Ortschaft kommt von dem Name flumen frigidum
und bezieht sich auf den Fluss, der neben dem Hügel der
Ortschaft floss.
Der Ort wurde im Hochmittelalter in langobardischem Zeitalter
gegründet und war Teil des Fürstentums von Benevent.
Es erlitt die Überfälle der Sarazenen im IX Jahrhundert
und wurde von Robert Guiskard (1054) erobert, welcher ein
Verteidigungsturm erbauen ließ und die Ortschaft seinem
Bruder Roger II schenkte.
Unter den Staufen (1194-1266) war Simone de Mamistra Herrscher,
der die Fortifizierung der Türme durch den Bau des Schlosses,
vornahm.
Die Anjou übergaben Fiumefreddo an Giovanni de Flenis.
Es folgten Alfonso Sanseverino und Ferdinando d'Alarcon, welcher
das Schloss (1536) umbauen und die zwei Golette Türme
erbauen ließ.
1638 richtete ein Erdbeben schwere Schäden an.
Die Franzosen besetzten den Ort und fügten dem Schloss
an der Stelle, wo die Bourbonischen Truppen(1807) hinfluechteten,
große Schäden zu.
Kurz vor der Einheit des Italienischen Königreiches bekam
der Ort den Beinamen Bruzio und nahm dann den aktuellen Namen
an (1860).
Stadtbesichtigung –
Stadtbesichtigung
Vielzählig sind die Zielorte von Interesse und die Bauten,
die es in Fiumefreddo Bruzio zu besuchen gibt.
Die Mutterkirche S. Michele Arcangelo verwahrt in ihrem Inneren
Gemälde von Giuseppe Pascaletti und Francesco Solimena.
Die S. Chiara Kirche besitzt ein schönes Portal aus dem
16.Jahrhundert und gekachelten Boden. Weitere Kultbauten sind
die barocke S. Francesco di Paola Kirche, die Carmine Kirche
mit Portal aus dem 15.jahrhundert, die S. Rocco Kirche und
die mittelalterliche Addolorata Kirche.
Das Schloss wurde leider sehr beschädigt. Zum Ausgleich
schmücken den Ort aber Adelspaläste und eine unglaubliche
Aussicht über die Küste und das Thyrrenische Meer.
In der Ortschaft Badia ist die Santa Maria di Fonte Laurato
Kirche aus dem Mittelalter sehenswert.
Ausflüge in die nahegelegenen Zentren sind möglich,
wie zum Monte Cocuzzo oder der mittelalterlichen Abtei San
Domenica.
Orte von Interesse
- Resti del Castello Alarçon Mendoza
- Palazzo Municipale
- Porta Orientale
- Porta le Golette
- Chiesa Matrice di S. Michele Arcangelo (1540)
- Chiesa di S. Chiara (1552)
- Convento di San Francesco di Paola
- Chiesa di S. Francesco di Paola (1709)
- Oratorio dell'Addolorata o della Torretta (XI sec.)
- Chiesa del Carmine (XIII sec.)
- Chiesa di S. Rocco (XVIII sec.)
- Palazzo Pignatelli
- Palazzo Zupi
- Palazzo del Barone Del Bianco
- Palazzo Gaudiosi
- Palazzo Sant'Anna
- Palazzo Castiglione-Morelli (XVI sec.)
- Palazzo Pitellia
- Palazzo Mazzarone
- Resti della cinta muraria
- Visita all'Abbazia di San Domenica (XIII sec.)
- Chiesa di Santa Maria di Fonte Laurato
- Escursione a Monte Cocuzzo
- Visita a Falconara Albanese
- Visita a Cosenza
- Visita a Paola
- Visita ad Amantea
Museen
- Nessun Mueso segnalato
Veranstaltungen
- Carnevale
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