CASCIA
Cascia ist in der ganzen Welt als Geburtsort
der hlg. Rita bekannt, der Wundertaeterin, die 1381 in diesem
Ort geboren wurde. Am 21. und 22. Mai jeden Jahres finden
die Feierlichkeiten der hlg. Rita statt, die glaeubige Menschen
aus der ganzen Welt anziehen.
Cascia geht wie alle umbrischen Staedte auf uralte Urspruenge
zurueck. Sie wurde vor Rom gegruendet und unter roemischer
Herrschaft ein wichtiges Zentrum. Aus dieser Zeit ist der
wunderschoene Tempel der Villa S. Silvestro geblieben, sowie
andere archaeologischen Zeugnisse, die sich im Museum des
Palazzo Santi befinden.
Die Stadt erlebte ihre Bluetezeit im Mittelalter, und die
architektonischen Werke dieser Epoche machten sie zur Kunststadt:
die gotischen Kirchen von San Francesco und Sant’Agostino,
beide aus dem 14. Jhdt.
Aus einer frueheren Epoche bleibt das Klostergebaeude Santa
Maria, von den Langobarden erbaut und spaeter mehrmals erneuert;
in seinem Inneren befindet sich ein Holzkruzifix aus dem 15.
Jhdt.
Heute bietet Cascia ein moderneres Bild, das u.a. aus der
Notwendigkeit entstanden ist, aufgrund der grossen Pilgerstroeme
das Strassensystem neu zu organisieren.
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