BRESCIA

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Der Domplatz ist Papst Paul VI gewidmet und wird vom alten Dom (Duomo Vecchio) „La Rotonda“ beherrscht: es handelt sich hierbei um ein romanisches Bauwerk (12.Jhdt.), das auf den Ueberresten einer Basilika errichtet wurde; die Unebenheit des Bodens beruht auf der Tatsache, dass das Gebaeude sich im Gegensatz zum aktuellen Bodenbelag auf dem ehemaligen Niveau der Piazza befindet. Der Dom besteht aus einem kompakten runden Kern mit starken Mauern und einem hohen zylindrischen Ueberbau, in dessen Innerem sich die hemisphaerische Kuppel verbirgt. Der eigentliche Dom hingegen ist ein 1604 begonnenes manieristisches Bauwerk.

Neben dem Dom erhebt sich der „Broletto“, der alte Komunalpalast: er wurde zwischen 1187 und 1230 in massiven romanischen Formen erbaut, auf denen sich einige bereits im gotischen Stil gefertigte Dekorationen befinden. Zu bewundern sind elegante drei-und vierbogige Fenster und besonders die „Loggia delle Grida“ (von der aus die Gesetze an das Volk verkuendet wurden); die gesamte Struktur beherrscht der Turm „Torre del Popolo“ mit seinem typischen Zinnenkranz.

Ganz in der Naehe liegt die Piazza del Foro, das Zentrum der antiken roemischen Stadt. Man kann noch die bedeutenden Ueberreste des Capitolinischen Tempels (73 v.Ch.) sehen, der aus einem korinthischen Atrium mit sechs Saeulen, einer Zugangstreppe und einer reichen Frontseite bestand: von diesen Elementen sind reichhaltige Zeugnisse verblieben, von der Kurie und dem roemischen Theater.

Seit etwas mehr als zwei Jahren ist nach einer beispiellosen Restaurationskampagne der praechtige Monumental- und Museumskomplex S.Giulia dem Publikum wieder zugaenglich gemacht worden. Er befindet sich zwischen Via Piamatra und Via dei Musei und umfasst die ehemalige Kirche aus dem 16. Jhdt., die Basilika S.Salvatore und das Kloster: nicht nur beherbergt er die lokalen Ausstellungen, man kann dort auch archaeologische Ausgrabungsstaetten besichtigen; seit neuestem gibt es zusaetzlich einen geraeumigen Ausstellungssitz, der es moeglich macht, gleichzeitig bis zu vier unabhaengige Ausstellungen zu organisieren.

Das andere bedeutende staedtische Museum ist die Pinacoteca Tosio Martinengo in der Via Martinengo, in dem man ausser Werken von Lorenzo Lotto und Tintoretto praechtige Beispiele der brescianischen Malerschule des 16.Jhdts bewundern kann.

Was die Malerei betrifft, darf nicht unerwaehnt bleiben, dass sich in der Kirche Santi Nazaro e Celso in Brescia eins der schoensten Altarbilder Tizians befindet, das sog. Averoldi-Polyptichon (1520-22), in dem sich ein erster Stilwandel des venetischen Kuenstlers in seiner reifen Phase abzeichnet.

Knapp ausserhalb des Zentrums liegt das Kastell. Sein Ursprung liegt im Mittelalter, aber im 16. Jhdt. wurden Befestigungen hinzugefuegt. Heute befinden sich dort das Museo del Risorgimento und das Waffenmuseum.

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