GENUA (GENOVA)

Die Stadt ist eingeschlossen zwischen dem Kuestenstreifen und den dahinter liegenden Huegeln und liegt zwischen den Taelern der Fluesse Polcevera und Bisagno; sie ist der Haupthafen Italiens und einer der groessten des gesamten Mittelmeeres.

Sie war bereits im 7. Jhdt v.Ch. bekannt, wurde 205 v.Ch. von Mago, dem juengsten Bruder Hannibals wegen ihres Buendnisses mit Rom zerstoert. Als verbuendete Stadt wieder aufgebaut, wurde das alte Genua zu Lebzeiten Caesars der Haupthafen der Gallia Cisalpina (diesseits der Alpen). Nach ihrem Niedergang in der Zeit der roemischen Kaiser folgten die byzantinische, langobardische und fraenkische Herrschaft. Waehrend des Reichs Berengarius II, der ihr relevante Privilegien zukommen liess (958), wurde sie der Obertenga-Mark einverleibt und erlebte als Handelshafen eine gewisse Bluetezeit.
Aufgrund der Unterstuetzung der normannischen und flaemischen Truppen waehrend des ersten Kreuzzugs (1099) erhielt sie Besitztuemer und Konzessionen in Antiochien, Jaffa, Caesarea, Jerusalem und Akko. Die Entwicklung des Handels fuehrte zu Spannungen mit Pisa und Venedig: der 1060-62 begonnene Konflikt mit Pisa endete mit der Schlacht bei Meloria (1284), infolge derer Genua Korsika, die Insel Elba und einige sardische Besitztuemer zugesprochen bekam; der Konflikt mit Venedig (1205-1381) hatte einen ungewissen Ausgang, und trotz des genuesischen Siegs bei Curzola (1298) beliessen die drei folgenden Friedensvertraege (der letzte 1381) die Situation unveraendert. Genua war 1238 im Kampf gegen Friedrich II mit der Kirche verbuendet, wurde dann durch die Kaempfe zwischen Guelfen und Gibellinen zerruettet, bis zur Eroberung durch Karl VI von Frankreich (1401). Sie kam spaeter unter die Herrschaft der Markesen von Monferrato (1409-13), der Visconti (1421) und Francesco Sforzas (1463) und 1507 wieder unter franzoesische Herrschaft unter Ludwig XII. Genua wurde in den franzoesisch-spanischen Krieg verwickelt (1463) und 1522 von den Truppen Karls V verwuestet. 1528 erfolgte die Eroberung durch Andrea Doria im Dienst Spaniens und die Unabhaengigkeit dank der Madrider Konvention (1528). Bis 1630 war die Stadt Zentrum der Handelsbeziehungen Spaniens mit der lombardischen Gegend und Mitteleuropa, aber der Niedergang Spaniens fuehrte dazu, den Beistand Frankreichs gegen den Expansionismus der Habsburger und des Hauses Savoyen anzurufen. Als Teil des Imperiums Napoleons (1805) wurde sie im Wiener Kongress (1815) dem Reich Savoyen zugesprochen. Waehrend des zweiten Weltkriegs erlitt die Stadt schwere Bombenschaeden.

In den letzten zwanzig Jahren hat Genua eine unaufhaltsame Wiederbelebung erfahren, sowohl in kultureller, als auch in staedtebaulicher Hinsicht, bis hin zur Erlangung der Rolle als europaeische Kulturhauptstadt. Als Beweis fuer diesen Wiederaufbau zeugen die Restaurierung der gesamten Hafenanlagen – inclusive des neuen Aquariums – nach Bauprojekt von Renzo Piano, der Wiederaufbau des Theaters Carlo Felice nach Projekt von Aldo Rossi und die Neuordnung der wichtigsten Museen der Stadt.

In kunstgeschichtlicher Hinsicht hatte die Stadt zwei besondere Bluetezeiten: das Mittelalter und die Zeit zwischen dem 16. und dem 17. Jhdt.

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GENUA
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