GENUA (GENOVA)

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Bezeichnend fuer den antiken Stadtkern ist ein kompakter Kern von alten Wohnvierteln, die man in den Abschnitten zwischen dem Hafen und Via S.Lorenzo und zwischen der Piazza de Ferrari und Via Garibaldi besichtigen kann. Sie sind beruehmt aufgrund des Gewirrs von engen Gassen – teilweise nicht einmal 2m breit, aber flankiert von bis zu 8 Stockwerke hohen Haeusern – die den charakteristischen Namen Carugi tragen. Ein weiteres typisches Merkmal dieser alten Viertel sind die Haeuser mit Bogengaengen, drei- und vierbogigen Fenstern aus dem 13. Jhdt und Marmordekorationen aus zweifarbigen Intarsienarbeiten. In dieser Gegend sind beachtenswert die romanische Kirche S.Donato und die Kirche S.Maria del Castello, fruehchristlichen Ursprungs, aber im 12. Jhdt erneuert und im 15. Jhdt weiter verschoenert; die dem hlg. Lorenzo geweihte Katthedrale, die in der Stadt das wichtigste mittelalterliche Bauwerk darstellt. Sie hat romanisch-gotische Formen und wurde 1118 eingeweiht. Denselben mittelalterlichen Charakter weisen in der Piazza S.Matteo die Haeuser der Doria auf (13. – 18. Jhdt) und die kleine, dem hlg. Matthaeus geweihte Kirche von 1125 , in der sich das Grabmal des grossen Admirals Andrea Doria befindet. Interessant ist auch die Via S.Luca, eine der aeltesten Hauptstrassen der Stadt. Weiterhin stammt aus dem Mittelalter (wenn auch 1571 durch einen Teil aus der Renaissance vervollstaendigt) der Palazzo S.Giorgio, der frei stehend auf den Hafen blickt.

Die neue Wohngegend, die im 17. Jhdt begonnen wurde, hat als Hauptstrassen die heutige Via Garibaldi – eine der monumentalsten Stadtstrassen Italiens – und die Via Balbi: hier findet man hauptsaechlich vorbarocke und barocke Bauwerke wie z.B. Palazzo Bianco und Palazzo Rosso, welche Sitz der gleichnamigen Kunstgalerien sind. Auch die Kirche SS.Annunziata ist ein Beispiel fuer diesen erneuerten urbanistischen Eifer, sie stammt aus den Jahren 1591-1620 und ist die gewaltigste und am Reichsten verzierte Kirche Genuas. Geht man von hier die Via Balbi mit ihren schoenen Palazzi wie den der Universitaet (1634/50) und den 1705 vollendeten Palazzo Reale entlang, stoesst man am Ende des Spaziergangs in der Gegend des Bahnhofs auf den grossen palazzo Doria oder del Principe aus dem Jahr 1547.

Das genueser Kulturleben an den Hoefen der Renaissance und des Barock ist gepraegt durch groesse Kuenstler wie Luca Cambiaso, Rubens, Van Dyck, den Baumeister Alessi: eine wahre Hauptstadt der Kunst, die vor allem dank der Handelsverbindungen der reichen Familien der Stadt nach ganz Europa hin geoeffnet war.

Ausser den bereits erwaehnten Zeugnissen zeitgenoessischer Architektur ist auch der Friedhof Cimitero Monumentale di Staglieno einen Besuch wert: er ist einer der schoensten Monumentalfriedhoefe Italiens, mit Grabkapellen von feinster und wertvoller Machart im verschiedenen Stilarten, die vom neugotischen ueber den Liberty-Stil bis zum zeitgenoessischen reichen.

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