Piazza Garibaldi - ParmaThis is a file from the Wikimedia Commons. Click the pic to see its description page and licensing.

PARMA

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Die Stadt ist die Heimat von Fra’Salimbene da Parma (mittelalterlicher Chronist), der Maler der Familie Mazzola, darunter bes. des Parmigianino, der Musiker F.Paer, I.Pizzetti und A.Toscanini, des Physikers M.Melloni und des Forschers V.Bottego.

Von Parma zur Zeit der Roemer ist die urbanistische Anlage aus der Kaiserzeit bekannt: es wurden das Cardum, das Decumanum und das Forum gefunden. Ausserdem sind durch Ausgrabungen Teile des Theaters und des Amphitheaters zum Vorschein gekommen.

Die kuenstlerischen und baulichen Taetigkeiten in der Zeit, als Parma Kommune war, haben sehr deutliche Spuren hinterlassen: die Katthedrale, die auf einem urspruenglichen Kern aus dem 9. Jhdt erbaut wurde, erfuhr zahlreiche Veraenderungen, nicht zuletzt infolge eines Erdbebens im Jahr 1117. Der Gebaeudeplan hat die Form eines lateinischen Kreuzes, an der Fassade erkennt man eine typische Zwerggalerie und eine Saeulenvorhalle. Die Deckenfresken an der Kuppel stammen von Correggio. Von Benedetto Antelami befinden sich hier das Basrelief mit der Kreuzabnahme (1178) und der Bischofsthron (1180). Ebenfalls von Antelami ist das Taufbecken: achteckig, mit drei unsymmetrischen, reich behauenen Potralen kann es eine Mauerstruktur mit fuenf Arten von Loggien vorweisen. Aus diesem Zeitraum stammen auch der Palazzo del Capitano del Popolo und der Bischofssitz. Aus dem 16. Jhdt stammt der Bauplan fuer die Kirche San Giovanni Evangelista mit seinem - charakteristisch fuer die Renaissance - dreischiffigen Innenraum. Unter den Gemaelden in der Kirche (Parmigianino, G.Mazzola-Bedoli, Cesare da Reggio) stechen die Dekorationen der Kuppel des Correggio (1520-23) hervor, deren Restaurierung 1980 beendet wurde. Aus demselben Jhdt ist auch die Kirche Santa Maria della Steccata, deren Grundriss ein griechisches Kreuz darstellt. Fresken der Schule von Parma aus dem 16. Jhdt schmuecken den Innenraum (besondere Beachtung verdienen die des Parmigianino). Was die Malerei betrifft, sind die wichtigsten Vertreter Correggio – von dem u.a. die Dekoration des Faechergewoelbes der Camera della Badessa (Kammer der Aebtissin) im Kloster San Paolo erwaehnt werden muss – und Parmigianino. Der Palazzo Farnese geht auf das 16./17.Jhdt und auf einen Entwurf von Giovanni Boscoli zurueck; er wird auch Palazzo della Pilotta genannt und ist das groesste Bauwerk der Stadt aus diesem Zeitalter. Auf Wunsch von Ranuccio I Farnese und nach Entwurf von G.B. Aleotti wurde daran das praechtige Teatro Farnese angegliedert (1618-1619), eins der ersten Stadttheater (mit festem Ensemble) in Europa, das nach den Bombenangriffen des letzten Weltkriegs wieder aufgebaut wurde. Zur Zeit ist der Palazzo Farnese Sitz des Museo Nazionale di antichità, der Galleria Nazionale sowie der Biblioteca Palatina. Im 18. Jhdt folgte auf die Herrschaft der Farnese die der Borbonen: nach franzoesischem Vorbild wurde die Akademie der schoenen Kuenste eingerichtet. Im 19. Jhdt ging das Herzogtum an Marie Louise ueber, die zu einer weiteren Veraenderung des Stadtbildes beitrug, diesmal im neukassizistischen Stil. Das Teatro Regio, ein Meisterwerk neuklassizistischer Architektur von Nicola Bettoli, stammt von 1829.

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