TRIEST (TRIESTE)

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Der Piazza dell’Unità d’Italia ist das Herz des Stadtlebens und war auch schon Szenerie von großen historisch-politischen Momenten, wie die große Demonstration des 26.Oktober 1954 um die Annexion an Italien zu feiern. Wie man heute sieht hat er eine Form die auf das Jahr 1800 zurück geht und erinnert durch seinen österreichischen Stil an die städtebaulichen Charakteristiken Wiens.

Zeugnisse eines antiken Triest werden in der Via del Teatro Romano verwahrt. Von hier aus gelangt man zur barocken S.Maria Maggiore Kirche, zur S.Silvestro Kirche und den Resten des Römischen Theaters aus dem II Jhd. n.Chr. (dies sind nicht die einzigen römischen Reste die in der Stadt sichtbar sind, in einer andere Zone steht der Riccardo Bogen, ein Triumphbogen aus dem Jahre 33 v.Chr. der Teil der Augustus Mauer war).

Vom Piazza Unità d’Italia erreicht man die Museums Zone der wunderschönen Sammlung des Revoltella Museums, mit Gemälden, die vom 19.Jahrhundert bis zur künstlerischen Avantgarde vom Anfang des 20.Jahrhunderts reichen, das Sartorio Museum der Keramik sowie das Historische Schiffsmuseum. Man durchquert die charakteristischsten Straßen und Stadtviertel, in denen sich noch die alten traditionellen Kaffeeläden befinden. Von hier aus kann man eine der Treppen nehmen, die zum S.Giusto Hügel führen, der von der gleichnamigen Kathedrale dominiert wird.

Die S. Giusto Kathedrale dominiert die Stadt von Oben und ist ihr historisch-religiöses Symbol. Der Bau ist das Ergebnis des Zusammenschlusses von zwei vorherigen romanischen Basiliken (S. Giusto und Assunta). Die Gesamtheit beeindruckt sehr durch seine Nüchternheit und ist von großer künstlerischer Bedeutung. Das Innere ist sehr besonders, da es in fünf Kirchenschiffe aufgeteilt ist, die untereinander nicht gleichmäßig verlaufen.

Interessant sind auch die lange Zone des Hafens, an der Seite der weiten und charakteristischen Strandpromenade und der Corso der Paläste aus dem 19.Jahrhundert. Am Hafen entlang stehen das berühmte Audace Molo und das Bersaglieri Molo sowie das Fischgeschäft. Auch der Börsen Platz, der fast hinter dem Piazza Unità d’Italia liegt, ist einer der Kerne des städtischen Lebens. Er ist durch das Tergesteo gekennzeichnet, einem Palast aus dem Jahre 1842. Das nahegelegene Verdi Theater ist ein bemerkenswerter Bau der wegen seinen lyrischen Aufführungen berühmt ist.

Bemerkenswert und charakteristisch ist auch die Via Rossini und der Ponterosso Platz mit seinem Kanal, der sie voneinander trennt und der klassizistische S.Antonio Tempel im Hintergrund.

7 km von der Stadt entfernt steht das Miramare Schloss (1855-60), die habsburgische Residenz, die über das Meer dominiert. Es wurde für Maximilian von Österreich erbaut und war im 20.Jahrhundert auch Wohnsitzt von Amadeus von Savoyen –Aosta.

Der Besuch der Risiera di S. Sabba ist allerdings von ganz anderer Art: es war ein früheres Vernichtungslager der Nazis in Italien und ist heute eine stille Frage ohne Antwort, die die Gegenwart der Grausamkeit einer historischen Epoche widerspiegelt (neben der Risiera steht das Widerstandsmuseum).

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TRIEST
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