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VICENZA
Vicenza, das antike Vicetia, liegt in Venetien,
in einer Zone, die von einer Seite von den Voralpen und von
der anderen Seite von den Berici Bergen umfasst wird. Durch
den Lauf des Wassers der Flüsse Bacchiglione und Retrone,
die die Stadt durchqueren, bildet sich ein sehr charakteristisches
Panorama. Mehr als hundert Adelspaläste schmücken
diese Stadt, die sich durch die Architektur als ein zweites
Venedig auf dem Festland behauptet.
Die Siedlungen stammen aus fruehvenetischer Zeit. Zu römischem
Zeitalter begann die Stadt aber schon einen festgelegten Stadtaufbau
zu bekommen. Im Mittelalter war Vicenza ein Freie Gemeinde.
Dieser Phase folgten aber lange Zeitalter von internen Kämpfen
und Eroberungsversuchen durch das nahegelegene Padua und Verona.
Um diese Phase zu beenden, die seine Entwicklung aufhielt,
ging es spontan unter die venezianische Regierung im Jahre
1404. Diese strategische Entscheidung erlaubte eine neue Periode
der kulturellen, wirtschaftlichen und künstlerischen
Phase der Stadt. So begann eine lange Zeit der baulichen Erneuerung,
die bis zum XVI Jhd. dauerte und durch den Bau der Adelspaläste
und neuen Straßen gekennzeichnet ist. Vicenza wurde
dadurch einer der architektonisch gesehen, interessantesten
Orte Italiens.
Das Betrachten dieser Paläste ist wie an der Entwicklung
der italienischen Architektur der Spätgotik und dem Rinascimento
teilzuhaben. Anfangs waren die Fassaden in gotisch venezianischem
Stil: Casa Zen, Schio Palast, Porto-Breganze Palast, Thiene
Palast, Pigafetta Haus. Der Stil entwickelte sich und die
Fassaden begannen ein strenges Aussehen nach dem Modell der
Wohnungen aus dem 15.Jahrhundert anzunehmen: Angaran Palast,
Negri Palast, Thiene Palast. Letztendlich, ab der Hälfte
des16.Jahrhunderts, eröffnete Andrea Palladio einen klassizistischen
Architekturstil des Adels, der auch hell und funktional war.
Ein Stil, der die europäische Architektur bis zum 19.Jahrhundert
beeinflusste: Chiericati Palast, Porto Palast, Valmarana Palast.
Die Paläste liegen alle an den Spazierwegen, was den
Besuch dieser Orte sehr erleichtert.
Ein Spaziergang durch Vicenza muss auch das sogenannte “Vicenza
minore” (unteres Vicenza) in Betracht ziehen, das in
die Stadtviertel eindringt. Tatsächlich ist die Stadt
in Zonen aufgeteilt, die den Namen des Viertels “Contra”
angenommen haben. Wenn man die ungleichmäßigen
engen Sträßchen entlang geht, trifft man auf eine
Stadt die reich an Farben, Straßen, ruhigen Plätzen
und Wasserläufen, die von sehr charakteristischen Steinbrücken
überquert werden, ist. An ihnen liegen typische venezianische
Häuser mit Höfen und Balkonen.
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