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TREVISO
Das Leben von Treviso spielte sich an dem Bogengang Calmaggiore
ab, der Straße die das Zentrum der Stadt, dem Piazza
die Signori, mit dem religiösen Viertel des Doms verbindet.
Der Piazza di Signori wird durch den Trecento Palast charakterisiert,
dem antiken Gemeinde Palast aus dem Jahre 1217. Er ist ein
enormes authentisches Zeugnis der Stadtgeschichte. Die Loggia
im Erdgeschoss stammt aus dem 16.Jahrhundert. Daneben stehen
der Podestà Palast und der Pretorio Palast, die beide
neubearbeitet wurden. Hinten ragt auf dem Platz der Comunale
Turm. Der Platz wird von der anderen Seite durch ein Aufeinanderfolgen
von antiken bürgerlichen engen hohen Häusern mit
Bogengängen gekennzeichnet.
Der Domplatz beherbergt den Dom, der eine klassizistische
Neubearbeitung aus dem Jahre 1836 des antiken Dom des Mittelalters
ist. Ein Spaziergang auf der Seite der Apsiden führt
uns in das Zeitalter der Gründungszeit- Der Bischofspalast
und die Häuser aus Terrakotta im gotisch-venezianischen
Stil und das romanische Baptisterium aus dem XI-XII Jhd.
Ein weiteres religiöses bedeutendes Monument Trevisos
ist der S.Nicolò Tempel, einer der gotischen italienischen
Meisterwerke aus dem XIII-XIV Jhd. Sein monumentales Inneres
beinhaltet viele wertvolle Kunstwerke. Im Capitolo Saal werden
die außergewöhnlich hergestellten Fresken von Tommaso
da Modena verwahrt, einem der größten Maestros
der Malerei des 14.Jahrhunderts.
Wenn man in die mittelalterlichen , gewundenen Sträßchen
der Stadt, zwischen Brücken und Bogengängen eindringt,
findet man weitere architektonische Schmuckstücke vor:
Die Zone der Fischgeschäfte, neben denen das Ca’
dei Carraresi steht, ein antikes Haus/Fontego (Lager) und
heutiger Sitz von namenhaften Ausstellungen, die Ritter Loggia,
ein romanisch/gotischer Bau, der als überdachter Platz
dem mittellalterlichem Adel diente; das Gebiet von S. Maria
Maggiore, eine mittelalterliche noch perfekt intakte Burg,
die Zone der neuen Universität, die Bauten aus dem 15.Jahrhundert
und anderen neuklassizistische sowie Neuerungen der Stadt
der letzten Jahre miteinander verbindet.
Ein Spaziergang an den restaurierten Mauern bietet ein Bild
von Treviso als eine grüne Wasserstadt. Hier findet man
die zwei antiken noch existierenden pompösen Stadttore:
Das San Tommaso Tor und das Santi Quaranta Tor.
Treviso ist eine wahre Anthologie der Entwicklung der Kunstgeschichte
der alten Gesellschaft: die Häuser/Türme sind Zeichen
der alten bedeutenden Familien. Man findet hier immer noch
Häuser mit antiken Mühlrädern vor, dem Zeichen
der bürgerlichen unternehmerischen Tätigkeit oder
das Santa Caterina Kloster, heutiger Sitz eines Museums, das
wegen der Lage und der Fresken sowie der Adelsarchitektur,
die von dem florierenden Kulturleben der Stadt erzählen,
sehr geschätzt wird.
Durch Treviso fließt der Fluss Cagnan mit dem Sile Fluss
zusammen. Die Dante Brücke erinnert mit einer Stele an
die Anwesenheit des Dichters in der Stadt, die als Travisa
in der Göttlichen Komödie zitiert wurde. Die Brücke
wurde „ das Unmögliche“ genannt, weil sie
durch den Strom des Flusses mehrere Male einstürzte,
noch bevor sie fertig gestellt wurde. Heute sind die Wässer
des Flusses ruhig, begleiten mit ihrem Rhythmus den Spaziergang
der Menschen und verleihen eine besondere Ruhe.
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